HubSpot ist gleichzeitig eine Software und ein Unternehmen. Die US-Firma HubSpot hat eine Allrounder-Plattform für den Vertrieb entwickelt und verkauft diese weltweit. CRM ist ein Bestandteil dieses Systems, die Abkürzung steht für Customer Relationship Management. Es geht also darum, Kundenbeziehungen einzupflegen, zu verwalten und selbstverständlich auch finanziell nutzbar zu machen. Die digitale Kundendatenpflege steht beim CRM im Mittelpunkt, sie kann dazu dienen, Prozesse aus weiteren Hub Tools anzustoßen, bis hin zur Kontaktaufnahme und dem schlussendlichen Verkauf oder Vertragsabschluss. Wie das alles funktioniert? Hier die wichtigsten Hinweise für den Einstieg.
CRM mehr als ein Verwaltungstool
Der HubSpot CRM dient also der Adressspeicherung sowie der Verwaltung von Kundendaten. Gleichzeitig ist er aber auch die Pforte zum weiteren HubSpot-System, das aus Marketing Hub, Sales Hub, CMS Hub, Service Hub und Operations Hub besteht. Das CRM dient als Basis sämtlicher Aktivitäten, darum sollten Sie es als Nutzer gut pflegen. Es bringt den großen Vorteil mit, dass es sehr leicht erlernbar und intuitiv bedienbar ist. Außerdem handelt es sich um eine „Software as a Service“, das heißt, Sie benötigen keinen internen IT'ler zur Softwarepflege, sondern alle Nutzer erhalten immer die aktuellste Version per Online-Update. Die anderen Hubs fügen Sie im Modularsystem hinzu, so wie Sie es brauchen. Klingt ziemlich praktisch – ist es auch!
Eine
Kombination aus Hubspot CRM und Sales Hub kurbelt beispielsweise gezielt den Vertrieb an, wenn Sie gelernt haben, es richtig anzuwenden. Sie können damit ganz gezielt die Kommunikation lenken, sodass die Wahrscheinlichkeit für einen Sale bedeutend wächst. Die Macher hinter den Kulissen haben die Software von den Wurzeln an neu entwickelt und die Prozesse den Bedürfnissen wachsender Unternehmen angepasst. Wer also ein Start-up mit ersten Erfolgen betreibt, gehört zur direkten Zielgruppe und kann vom HubSpot CRM besonders profitieren. Darüber hinaus sind aber auch langjährig bestehende Großunternehmen mit dieser Software gut beraten, weil die CRM bis einer Million Kontakte verwalten kann.
Was ist im HubSpot CRM enthalten?
Das HubSpot CRM regelt das Kundenbeziehungs-Management, es dient also nicht dem stumpfen Sammeln von Adress- und Kontaktdaten. Ganz im Gegenteil: Wir haben ein vielseitiges Tool vor uns mit jeder Menge Features, die sich im Laufe der Zeit sogar noch vermehren. Auf der
CRM-Produktseite von HubSpot stehen immer die neuesten Informationen. Hier einige Funktionen aus dem umfangreichen Repertoire:
• Sie können Ihre HubSpot CRM problemlos mit regulären E-Mail-Dienstleistern wie Outlook und Gmail verknüpfen. Mit einem Add-in können Sie alle Ihre Kontaktinformationen im E-Mail-Programm abrufen und direkt dort auch neue Aufgaben anlegen. So muss niemand mehr ständig zwischen den E-Mails und dem HubSpot hin- und herwechseln.
• Hinterlegen Sie standardisierte E-Mails in Ihrem CRM. Sie müssen diese nicht unverändert nutzen, sondern können die Vorlagen jederzeit individualisieren, um Ihre Kontakte persönlich anzusprechen. Anschließend gehen Sie über Ihren Client auf die digitale Reise.
• Auch Dokumente lassen sich im HupSpot speichern, um diese bei Bedarf ruckzuck in eine Mail zu integrieren. Fügen Sie beispielsweise eine Produktbeschreibung hinzu oder ein aktuelles Angebot, das dem Interesse des jeweiligen Kunden oder der Kundin entspricht.
• In Verbindung mit Ihrem digitalen Kalender können Sie mit dem HubSpot CRM auch Meetings planen. Kontakte erhalten eine Info über freie Zeit-Slots, um den passenden Termin mit einem einfachen Klick zu buchen. Einsichten in Ihre Kalendereinträge erhalten diese Personen natürlich nicht. Beschränken Sie, wenn gewünscht, vorher Ihre Meeting-Zeiten zum Beispiel auf den täglichen Zeitraum von 14 bis 17 Uhr oder auf bestimmte Wochentage.
Das HubSpot CRM ist als Basistool dauerhaft kostenlos. Es dient sozusagen als Einstieg in die große HubSpot-Welt, die sich darauf aufbaut. Für weitere Tools fallen Kosten an, aber vorher gilt es, das CRM gründlich zu testen und herauszufinden, ob es Ihren Ansprüchen entspricht. Das System eignet sich sowohl für unerfahrene Einsteiger als auch für Umsteiger von anderen Programmen. Kurz und gut: Wer zum ersten Mal eine Kontaktdatenbank in seinem Unternehmen einführen möchte oder mit dem alten System nicht mehr zufrieden ist, sollte einen Blick auf diese vielseitige Software werfen.
Umsteiger können ihre Datenstämme unkompliziert nach HubSpot migrieren und so zu der Inbound-Plattform wechseln. Der Umstieg sollte jedoch gut geplant sein, damit sich keine Fehler einschleichen. Mit fachmännischer Beratung lassen sich diverse Stolperfallen umgehen, die je nach Ausgangssoftware unterschiedlich aussehen können.
Weitere Module hinzufügen: Wie geht das?
Nach einiger Zeit der Nutzung wollen die meisten Anwender „mehr“. Sie merken, wie gut das System läuft und dass sie damit noch mehr anfangen können als bislang. Dann schauen sie sich beispielsweise das CMS Hub genauer an, ein starkes Content Management System für Webseiten, das mit dem HubSpot optimal interagiert. Mit dem Operations Hub gelingt Ihnen eine perfekte Datensynchronisation, daneben ist es für virtuelle Workflows zuständig ebenso wie für eine gelungene Software-Integration.
Es lohnt sich, den Ein- oder Umstiegsprozess insgesamt in Begleitung einer Fachperson durchzuführen. Der Experte fragt zuerst Ihre Ziele ab und richtet Ihr System genau darauf aus. So erfüllt die neue Software schlussendlich den von Ihnen gewünschten Zweck.